Zahnarzt Dr. Schmidt - Zahnarztpraxis im SchulhausTel: 06241 37733

Kiefergelenksdiagnostik
Behandlung von CMD

Hilfe bei Verspannungen & Schmerzen

Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein komplexes Störungsbild, das das Kiefergelenk, die Kaumuskulatur und die umliegenden Strukturen betrifft. Die Ursachen für CMD sind vielfältig und können sowohl funktionelle als auch strukturelle Komponenten beinhalten. Eine sorgfältige Kiefergelenksdiagnostik ist entscheidend, um die richtige Therapie zu wählen und langfristige Komplikationen zu vermeiden. 

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Ursachen und Symptome einer CMD

Die Ursachen für CMD sind vielfältig und können sowohl funktionelle als auch strukturelle Komponenten beinhalten. Zu den häufigsten Ursachen gehören:

  • Fehlstellungen der Zähne und des Kiefers
  • Psychische Belastung und Stress 
  • Verletzungen des Kiefers oder des Kiefergelenks
  • Fehlfunktionen in anderen Bereichen des Körpers, wie bspw. Haltungsschwächen oder Wirbelsäulenprobleme

Die Symptome von CMD können vielfältig sein und umfassen unter anderem Schmerzen im Kieferbereich, eingeschränkte Mundöffnung, Knacken oder Reiben im Kiefergelenk sowie Kopf- und Nackenschmerzen.

Diagnostik bei CMD

Anamnese
Erhebung der Krankengeschichte, um mögliche Ursachen und Auslöser der Beschwerden zu identifizieren.

Klinische Untersuchung
Dabei werden die Funktion und Beweglichkeit des Kiefers sowie die Okklusion und Muskulatur beurteilt. 

Bildgebende Verfahren
Röntgenaufnahmen, Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) können eingesetzt werden, um strukturelle Probleme im Kiefergelenk oder des umliegenden Gewebes zu lokalisieren. 

Funktionelle Tests
Diese umfassen beispielsweise die Beurteilung der Mundöffnung, das Testen der Kaumuskulatur und die Überprüfung der Kieferbeweglichkeit. 

Therapiemöglichkeiten bei CMD

Die Therapie von CMD zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die Funktion des Kiefergelenks zu verbessern und langfristige Schäden zu vermeiden. Die Wahl der Therapiemaßnahme richtet sich nach der Schwere der Symptome, den individuellen Bedürfnissen des Patienten und den diagnostischen Befunden. Die Therapiemaßnahmen können unter anderem umfassen:

  • Schienentherapie: Individuell angepasste Aufbissschiene, die die Belastung des Kiefergelenks reduziert und nächtliches Zähneknirschen verhindert
  • Korrektur von fehlerhaftem oder schlecht sitzendem Zahnersatz
  • Physiotherapie: Gezielte Übungen zur Kräftigung der Kiefermuskulatur und Verbesserung der Kieferbeweglichkeit